Reichlicher Herbst

Autoren

Die Autoren Brown, Lowery, Gravett, Brooks, Saenz (von oben nach unten)

Noch nie gab es in den Verlagsvorschauen so viele von mir übersetzte Bücher wie für den kommenden Herbst. Es sind 4 Romane und 5 Bilderbücher, die mehr oder weniger auf einmal herauskommen:

Bilderbuch:
Masha Diane Arnold/Renata Liwska: Die Schneemacher (Originaltitel: Waiting for Snow) bei Gerstenberg

Emily Gravett: Aufgeräumt (Originaltitel: Tidy) bei Sauerländer

Louise Greig/Ashling Lindsay: Wenn die Nacht erwacht (Originaltitel: The Night Box) bei Gerstenberg

Joe Lyward: Oma, Onkel, Papa und Cousine. Mein Familienalbum (Originaltitel: La Mia Grande Famiglia) bei Peter Hammer

Sean Taylor/Kate Hindley: Sie kamen vom Planeten Zabalulu (Originaltitel: They Came from Planet Zabalooloo) bei Gerstenberg

Romane:

Kevin Brooks: Born Scared (Originaltitel: Born Scared) bei dtv

Peter Brown: Das Wunder der wilden Insel (Originaltitel: The Wild Robot) bei cbt

Mark Lowery: Wie ein springender Delfin (Originaltitel: Leaping Dolphin) bei Rowohlt- rotfuchs

Benjamin Alire Sáenz: Die unerklärliche Logik meines Lebens (Originaltitel: The Unexplicable Logic of My Life) bei Thienemann

Alle diese Titel halte ich für ganz außergewöhnliche Bücher, die ich mit großer Begeisterung übersetzt habe. Näheres zu den Büchern finden sich unter den jeweiligen Links zu den Verlagen.

Kinderlyrik im Deutschlandfunk

Am Samstag, 20. Mai um 16.05 Uhr hat Moderatorin Ute Wegmann im Deutschlandfunk in ihrer Sendung „Bücher für junge Leser“ ein schönes Interview mit Arne Rautenberg und mir zum Thema Kinderlyrik gesendet. Die Sendung ist in der Madiathek von Deutschlandradio/Deutschlandfunk abrufbar. Direkt zum Beitrag geht´s hier.

Zwei Jahre Kindergedichte im Blog

HohlerSeit genau zwei Jahren gibt es jetzt die regelmäßige Präsentation eines Autors mit unveröffentlichten Kindergedichten im Blog der Zeitschrift „Das Gedicht“. Als 24. Lyriker steht seit dem 10. Februar der bekannte Schweizer Autor Franz Hohler mit 7 unveröffentlichten Gedichten online. Seit März 2015 sind erschienen:

 

Peter Maiwald (März 2015)
Yaak Karsunke (April 2015)
Michael Roher (Mai 2015)
Manfred Schlüter (Juni 2015)
Jan Koneffke (Juli 2015)
Alex Dreppec (August 2015)
Arne Rautenberg (September 2015)
Jutta Richter (Oktober 2015)
Ralf Thenior (November 2015)
Erich Jooß (Dezember 2015)
Susan Kreller (Januar 2016)
Heinz Janisch (Februar 2016)
Renate Buddensiek (März 2016)
Jürgen Spohn (April 2016)
Christian Futscher (Mai 2016)
Anton G. Leitner (Juni 2016)
Paul Maar (Juli 2016)
Horst Samson (August 2016)
Uwe-Michael Gutzschhahn (September 2016)
Frantz Wittkamp (Oktober 2016)
Jürgen Brater (November 2016)
Hanna Johansen (Dezember 2017)
Gerald Jatzek (Januar 2017)
Franz Hohler (Februar 2017)

Als Nächstes folgen Mathias Jeschke, Gerhard Rühm, Michael Augustin, Lorenz Pauli, Jan-Eike Hornauer, Sibylle Hoffmann und Stefan Heuer. Wer die Gedichte nachlesen will, hier ist der Link: http://www.dasgedichtblog.de/category/lyrik/gedichte-fuer-kinder/

Jubiläumsheft: 25 Jahre DAS GEDICHT

DasGedichtIn diesem Herbst wird das jährlich erscheinende Lyrikmagazin „Das Gedicht“ 25 Jahre alt. Anton G. Leitner und Co-Herausgeber José F. A. Oliver werden das fertige Heft am 26. Oktober im Literaturhaus München vorstellen. Zurzeit läuft die Ausschreibung. Das Thema der Jubiläumsausgabe heißt: Religion. Einsendungen sind noch bis zum 17. März möglich. Wie schon in der letzten Ausgabe (2016) wird es auch wieder einen Kindergedicht-Teil geben, den ich zusammenstelle. Dazu habe ich in der Ausschreibung formuliert: „Kinder haben einen unmittelbaren Zugang zum Glauben. Ein Gott ist für sie so vorstellbar und real wie Sonne, Mond und Sterne. Man kann Gott seine Wünsche schicken, man kann mit ihm seine Ängste und Hoffnungen teilen. Glauben, das heißt für Kinder aber auch, sich eine Vorstellung zu machen von dem, was nach dem Leben kommt, was es heißen könnte, tot zu sein. Besonders für Kinder ist Gott ein lebendiges Wort. Das kindliche Gespräch mit Gott kann deshalb auch ganz leicht und lustig zum Ausdruck kommen, es muss nicht von (strenger) Religiosität geprägt sein. Glauben ist für Kinder eine Spielart der Poesie, Religion ihr bildhafter Ausdruck.

Einsendungen (mit Kurzvita) an: trinckler@DasGedicht.de