Meister der „kleinen“ Formen

Am 30. Oktober findet an der Volkacher Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ein Fachforum zum Thema Kinderlyrik statt. Titel der Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Schwäbischen Literaturschloss Edelstetten ausgerichtet wird: Meister der „kleinen“ Formen – damals und heute. Ausgehend von Josef Guggenmos – über den u. a. sein Entdecker und Förderer Hans Joachim Gelberg spricht – wird die Entwicklung der Kinderlyrik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beleuchtet. Einen Blick auf die ersten 15 Jahre des neuen Jahrtausends werde ich in meinem Vortrag werfen. Und am Abend gibt es eine Lesung mit Paul Maar, Arne Rautenberg, Erich Jooß und mir.
Anmeldungen zum Fachforum unter www.akademie-kjl.de

Alex Dreppec und Arne Rautenberg

Als aktueller Beitrag für den Monat August stehen ab sofort fünf Gedichte des Lyrikers und Poetry-Slammers Alex Dreppec im Blog der Zeitschrift „Das Gedicht“ (www.dasgedichtblog.de). Auch diesmal wieder als besonderer Leckerbissen: Alex Dreppec liest zwei seiner Kindergedichte in einer Audiofassung selbst. Als Beitrag für den nächsten Monat folgen dann ab 10. September Gedichte des in Kiel lebenden Künstlers und Dichters Arne Rautenberg. Alle Kindergedicht-Beiträge finden sich unter dem Link: http://www.dasgedichtblog.de/category/lyrik/gedichte-fuer-kinder/

Ein Wal unter den 50 schönsten

WalDas ganz besondere Bilderbuch „Wenn du einen Wal sehen willst“ von Julie Fogliano und Erin E. Stead, das ich für das Sauerländer-Programm im Fischer Verlag übersetzt habe, ist von der Stiftung Buchkunst als eines der 50 schönsten Bücher 2015 ausgezeichnet worden. In der Begründung heißt es: „Schnappen Sie sich dieses Buch und nutzen Sie es als Schnellschuss-Prophylaxe. Kuscheln Sie sich an Ihr Kind und lassen Sie sich in diese Geschichte, in diese Bilder sinken. Denn wertvoller Beifang steht in Aussicht: die unausgesprochene Antwort auf eine nicht gestellte Frage: Was ist und wie geht Meditation?“

Henry Fink unter den besten 7

Henry FinkEs war schon im Februar, aber die Nachricht hat mich erst gerade erreicht. Eines der schönsten Bilderbücher, die ich übersetzt habe, ist im Februar auf der Liste „Die besten 7 Bücher für junge Leser“ gelandet, die monatlich im Auftrag von Deutschlandfunk und der Zeitschrift Focus erstellt wird: „Ich bin Henry Fink“ von Alexis Deacon und Viviane Schwarz. Das Buch ist Anfang des Jahres bei Gerstenberg erschienen. Eine wunderbare Auszeichnung für das geniale Buch mit den Fingerprint-Finken, das auf kindliche Weise mit dem Descartes-Satz „Ich denke, also bin ich“ spielt.

Manfred Schlüter und Jan Koneffke

Als neuer Beitrag für den Monat Juni stehen ab sofort Gedichte des Malers, Illustrators und Lyrikers Manfred Schlüter aus Schleswig-Holstein im Blog der Zeitschrift „Das Gedicht“ (www.dasgedichtblog.de). Als Beitrag für den nächsten Monat folgen dann ab 10. Juli Gedichte des in Wien und Bukarest lebenden Schriftstellers und Dichters Jan Koneffke. Ein besonderer Leckerbissen dabei: Koneffke hat eine Hörfassung seines berühmten Kindergedichts „Trippeltrappeltreppe“, die bislang unveröffentlicht war, für den Blog-Beitrag zur Verfügung gestellt. Alle Kindergedicht-Beiträge finden sich unter dem Link: http://www.dasgedichtblog.de/category/lyrik/gedichte-fuer-kinder/