Wer braucht schon dauernd ein neues Foto? Aber im April in Bologna – während der Internationalen Kinderbuchmesse – hat Miriam G. Möllers, die mich schon öfter fotografiert hat, ein neues Foto von mir gemacht, ganz nebenbei, aus dem Moment. Ich mag es.
Gedicht des Monats Juni
Seestück
Wenn ich still bin,
rauscht das Meer,
hör ich fern die Möwen schrein.
Wenn ich still bin,
spielen Wellen,
will der Himmel endlos sein.
Vom Gedichteschreiben – ein Interview
Ein sehr schönes Interview hat Michael Stierstorfer neulich – nach meiner Lesung in der Münchner Buchhandlung St. Michaelsbund – mit mir geführt. Jetzt kann man es online auf dem Portal „kinderundjugendmedien.de“ nachlesen. Es geht dort natürlich um Gedichte, um ihre Bedeutung für Kinder und um die Wiederentdeckung und Fortschreibung des Gedichts „Dunkel war’s, der Mond schien helle“. Zu dem Interview geht es HIER.
Dunkel war’s … und kein Ende
Es ist unglaublich: Schon wieder wurde das Buch „Dunkel war’s, der Mond schien helle“ nachgedruckt. 6. Auflage! Wer hätte das gedacht? Ein großer Dank für diesen Erfolg gehört natürlich Jens Rassmus für seine phantastischen Bilder. Aber das schöne Gemeinschaftsprojekt wäre ohne die vielen neuen Ideen und Nonsensreime von zwölf klugen Dichterinnen und Dichtern auch kein so großer Erfolg geworden. Sie können sich gut neben den alten sehen lassen, so viel ist sicher!
Gedicht des Monats Mai
Laut und Luise
In Erinnerung an Ernst Jandl
Luise ist laut.
Luise ist leise.
Luise ist lustig.
Luise ist still.
Luise denkt leckt mich
und tut, was sie will.